Mögliche Alternativen


Alternativen gibt es viele und viele wurden bereits beantragt, doch kamen sie nie in die nähere Betrachtung. Dies ist unzulässig, da schützenswerte Gebiete zu SCHÜTZEN sind. Ihre Zerstörung sollte dann die allerletzte Erwägung sein, wenn bereits umgesetzte Alternativen keine Verbesserung hervorbringen.

 

Ziel muss es sein, den motorisierten Individualverkehr in ganz Berlin zu dezimieren, durch:

Eine ausreichende Reduktion des Verkehrs durch Malchow wäre bereits eine große Entlastung, bspw. durch

  • Ausbau der Regional- und/oder S-Bahn-Strecke zwischen Wartenberg und Blankenburg bzw. Karow mit Station Malchow und angrenzendem P+R-Bereich um den motorisierten Individualverkehr zu reduzieren. Eine höhere Taktung der Bahnen zu Stoßzeiten, sowie ein sinnvoll geregeltes Anschlussnetz an die Bahnhöfe Blankenburg bzw. Karow sowie Lichtenberg und Ostkreuz bringen Entlastung im gesamten Berliner Stadtgebiet.
  • Im Zuge des Bahnausbaus ist eine Verminderung der Bahnpreise/Preise des ÖPNV entscheidend, um den Bürgern den Umstieg zu erleichtern.
  • Ausbau des ÖPNV durch zusätzlich Erweiterung der Buslinien 154 und 259 zu dem neuen Bahnhof Malchow mit neuer zehnminütiger Taktung. (Anschluss an div. Straßenbahnen und den S-Bahn-Ring)
  • Tag und Nacht Tempo 30 in der Ortsduchfahrt Malchow
  • LKW-Verbot Tag und Nacht für die Ortsdurchfahrt Malchow
  • Ausbau der Radwege und deren ganzjährige Pflege (Winterdienst, Beleuchtung etc.)